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Deutschland Cup: Bundestrainer Sturm „nervös und voller Vorfreude“

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Teamgeist als wichtigste Komponente / Torwart Endras: „Augsburg ein Stück Heimat“

Bundestrainer Marco Sturm

Bundestrainer Marco Sturm

München. (PM) Neuer Trainer, anderer Ort, ambitionierte Ziele: Mit Bundestrainer Marco Sturm als Cheftrainer der Nationalmannschaft soll das deutsche Eishockey wieder in die Spur kommen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich beim 26. Deutschland Cup (‪6.- 8. November). Das Vier-Nationen-Turnier wird erstmals in Augsburg ausgetragen. Im Curt-Frenzel-Stadion heißen die Gegner der deutschen Auswahl Schweiz (6.11., ‪ab 19.30 Uhr), Slowakei (‪7.11., 17.30 Uhr) und Team USA (‪8.11., 16.30 Uhr). Alle Spiele werden live von SPORT1 übertragen.

Dabei setzt Sturm auf in seinem 27köpfigen Kader auf eine Mischung aus Nationalmannschafts-Rückkehrern, erfahrenen Spielern und jungen Talenten. Lediglich Brooks Macek (Iserlohn Roosters) sowie Torwart Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) haben noch keine Länderspiele vorzuweisen. Niederberger wurde wie Leonhard Pföderl (Thomas Sabo Ice Tigers) von Sturm nachnominiert, nach dem Angreifer André Rankel (Eisbären Berlin) sowie Torwart Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten.

„Ich freue mich, dass es endlich los geht“, sagte Sturm auf der heutigen Pressekonferenz im Dorint-Hotel Augsburg: „Ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten seit meinem Amtsantritt viele Gespräche mit Spielern, Verantwortlichen und Trainern geführt. Nun beginnen die sportlichen Herausforderungen. Wir sind bereit.“ Am Dienstagnachmittag bittet der neue Coach gemeinsam mit seinen Assistenztrainern Christof Kreutzer (Düsseldorfer EG) und Serge Aubin (Hamburg Freezers) zur ersten gemeinsamen Einheit.

„Ich gestehe, dass ich schon ein wenig nervös bin. Das war ich auch noch zu meiner aktiven Zeit als Spieler. Auf dem Eis bzw. jetzt an der Bande zu stehen ist das, was ich am liebsten mache“, verspürt der 37 Jahre alte ehemalige NHL-Star eine gewisse Vorfreude auf das international renommierte Turnier in der Fuggerstadt.

Natürlich sei die Zielsetzung, den Titel beim Deutschland Cup zu holen. Sturm: „Das ist unser einziges Heimturnier und Platz eins wäre für uns und die Fans natürlich ein toller Erfolg.“ Mehr als die reinen Ergebnisse interessiert den Bundestrainer aber der Gesamt-Auftritt seiner Jungs: „Für das Team wird vieles neu sein und wir haben nur drei Einheiten vor dem ersten Spiel. Daher ist es wichtig, dass wir uns als Einheit präsentieren. Gerade auf internationalem Level ist ein kompaktes Auftreten die Grundvoraussetzung.“ Leidenschaft, Disziplin und besonders Teamgeist seien dafür von Nöten. „Das habe ich so gelernt und möchte das auch von meinem Team sehen.“

So sieht es auch Dennis Endras. „Wir haben mit der Schweiz, den Slowaken und den Amerikanern extrem starke Gegner vor der Brust. Da müssen wir von Anfang an bereit sein. International geht alles noch mal eine Stufe schneller.“ Für den Keeper des amtierenden Deutschen Meisters Adler Mannheim ist der neue Austragungsort des Deutschland Cups auch die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. „Augsburg ist für mich wie ein Stück Heimat. Ich habe hier zu Beginn meiner DEL-Karriere tolle Jahre erlebt und freue mich riesig auf die Rückkehr ins Curt-Frenzel-Stadion.“


Berlins Jonas Müller sagt Teilnahme am Deutschland Cup kurzfristig ab

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Danny Aus den Birken - Jonas Müller - © by Eishockey-Magazin (DR)

Danny Aus den Birken – Jonas Müller – © by Eishockey-Magazin (DR)

Jonas Müller, Eisbären Berlin, Deutschland Cup, DEB, Augsburg
Augsburg. (PM) Bundestrainer Marco Sturm muss beim anstehenden Deutschland Cup (6. – 8. November) in Augsburg kurzfristig auch auf Jonas Müller verzichten. Der 19 Jahre alte Verteidiger von den Eisbären Berlin hatte sich am Dienstag im CHL-Heimspiel der Eisbären gegen Skelleftea AIK am Ellbogen verletzt und musste seine Teilnahme absagen.

Müller sollte ursprünglich am Abend zur Nationalmannschaft stoßen. Für den Abwehrmann wird kein weiterer Spieler nachnominiert.

D-Cup: Cracks und Organisatoren voller Vorfreude

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Logo Deutschland Cup AugsburgAugsburg. (EM) Am Freitag startet im Augsburger Curt-Frenzel Stadion das Eishockey-Vier-Nationen-Turnier um den Deutschland Cup.

Erstmals wird das Turnier nach Stuttgart, Hannover und München in Augsburg ausgetragen. Die Vorfreude auf das Turnier ist bei Aktiven und Machern riesig.

Deutschland-Cup 2015: Neuer Trainer, neuer Standort – alte Probleme?

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Bundestrainer Marco Sturm - © by Eishockey-Magazin (DR)

Bundestrainer Marco Sturm – © by Eishockey-Magazin (DR)

Augsburg. (MR) Tag eins beim diesjährigen Deutschland-Cup brachte dem Gastgeber keine Punkte; Deutschland unterlag der Schweiz mit 2:3 (1:0/0:2/1:1).

Der neue Bundestrainer Marco Sturm war zunächst einmal froh, dass „es nun endlich losging“ mit seiner Trainerkarriere, dass er endlich das erste Spiel von hinter der Bande bestreiten durfte. „Natürlich wäre ein Sieg zu Beginn besser gewesen, aber so ist der Sport, so ist Eishockey. Zum Glück ist morgen ein anderer Tag und ein anderes Spiel. Da werden wir wieder angreifen“, so der Neu-Bundestrainer nach dem Auftakt.

Dabei hatte das Team von Beginn an gut losgelegt, den Eidgenossen viel Arbeit bereitet, doch man haderte wieder einmal mit der Chancenverwertung. Und dass die Schweizer im Startabschnitt zu viele Strafen genommen hatten, war dem Spiel auch nicht anzumerken, denn auch das deutsche Powerplay hat noch viel Steigerungspotential, um es mal nett auszudrücken. Wobei man sagen muss, dass die Gäste auch ein sehr gutes und aggressives Penaltykilling zeigte. Auch eine fünfminütige Überzahl gegen Drittelende schien vergebene Liebesmüh zu werden, wenn sich nicht ein zweiter Schweizer mit auf die Strafbank gesellt hätte. Dann endlich schnackelte es im Kasten.

Ab Minute 21 kamen die Gäste besser ins Spiel, während die Adlerträger „die Beine nicht mehr bewegten“ (Marco Sturm) und sich zu Fehlern und Fouls verleiten ließen, die die Schweizer eiskalt ausnutzten. Auch zeigten sie, wie man effektives Powerplay spielt: viel Verkehr brachte Unruhe und Unordnung um den Torkreis, und schon war die Lücke da. „Die Powerplaytore haben den Unterschied gemacht“ bekannte auch der Schweizer Interimscoach John Fust, sowie die Specialteams.

Am Ende gab es nur noch eine Showeinlage der Linesmen, mit ewiger Diskussion um den Bullypunkt. Am Endergebnis änderte das allerdings nichts mehr, schraubte nur die Strafminuten unnötig in die Höhe.

Am Nachmittag hatten sich bereits die Teams aus USA und der Slowakei auf dem Eis verabredet. Hier hatte man zwei gleichstarke Teams gesehen. Ein einziger Treffer in der 24. Spielminute sollte dem Team USA genügen für den ersten Sieg beim diesjährigen Turnier. Es ist aber immer wieder interessant und erstaunlich, wie harmonisch sich die Nordamerikaner in einer nie dagewesenen Konstellation auf dem Eis präsentieren!

David Wolf vor Slowakei-Spiel: Müssen sechzig Minuten konzentriert sein

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David Wolf - by K-Medeia-Sports TV

David Wolf – by K-Medeia-Sports TV

Augsburg. (MK) Tag eins beim diesjährigen Deutschland-Cup in Augsburg brachte dem Gastgeber keine Punkte; Deutschland unterlag der Schweiz mit 2:3 (1:0/0:2/1:1).

Am frühen Samstagabend trifft die DEB Auswahl auf die Slowakei.

Für Nationalstürmer David Wolf von den Hamburg Freezers ist die Marschroute klar: „Wir müssen sechzig Minuten alles geben!“

4:2 gegen Slowakei / Chance auf Titelverteidigung gegen US-Boys

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Torjubel Deutschland - by Eishokey-Mgazin (DR)

Torjubel Deutschland – by Eishokey-Mgazin (DR)

Augsburg. (PM) Trotzreaktion nach Auftakt-Niederlage: 24 Stunden nach dem 2:3 gegen Team Schweiz kam die Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup in Augsburg zu einem jederzeit ungefährdeten 4:2 (2:0, 2:0, 0:2) gegen die Slowakei.

Für das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) war es unter ihrem neuen Bundestrainer Marco Sturm der erste Sieg. Damit hat die deutsche Mannschaft im abschließenden Spiel gegen Team USA am Sonntag (16.45 Uhr, live auf SPORT1) noch gute Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung.

Im Gegensatz zum Vortag hatte Bundestrainer Sturm seine Formationen wie geplant auf einigen Positionen umgestellt. So rückten Benedikt Kohl, Kai Hospelt, Leo Pföderl und Sebastian Uvira in den Kader. Mathias Niederberger nahm als zweiter Keeper hinter Dennis Endras, der schon am Freitag im deutschen Tor gestanden hatte, den Bankplatz ein.

Vor 4.739 Zuschauern startete Deutschland mit ordentlichem Tempo in die Partie. Es waren gerade mal 53 Sekunden gespielt, als Neuling Brooks Macek die deutschen Farben in Front brachte. Der Iserlohner staubte zum 1:0 ab. Philip Gogulla hatte die sehenswerte Vorlage gegeben. Es war das erste Länderspieltor vom Macek im zweiten Einsatz für die deutsche Auswahl.

Kurz nach Dominik Kahuns Pfostenschuss sorgte Yasin Ehliz für das 2:0. Der Angreifer aus Nürnberg stand bei einem Schlenzer von Stephan Daschner goldrichtig und fälschte das Spielgerät unhaltbar ab. Auch hier konnte sich Macek eine Vorlage gut schreiben lassen.

Nach dem ersten Wechsel knüpfte die deutsche Auswahl da an, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatte: Benedikt Kohl brachte die Scheibe von der Blauen Linie einfach mal vor das von Michal Dzubina gehütete Tor der Slowaken und markierte somit das 3:0. Einen sehenswerten Spielzug über Felix Schütz und Macek verwertete Gogulla per Abstauber zum 4:0. Mit Glück und Geschick verhinderte Dzubina gegen den völlig freistehenden Daniel Pietta den fünften deutschen Treffer.

Die Slowaken gaben sich nicht auf und kamen kurz nach der letzten Pause durch Martin Bakos zum 4:1-Anschlusstreffer, dem zwei Minuten vor Ultimo der zweite slowakische Treffer von Reway folgte.

Deutschland: Endras (Niederberger) – Mo. Müller, Ankert; Goc, Kohl; Akdag, Boyle; Daschner – Uvira, Hospelt, Pföderl; Gogulla, Schütz, Macek; Ehliz, Hager, Reimer; Pietta, Kahun, Krämmer

Tore: 1:0 Brooks Macek (0:53), 2:0 Yasin Ehliz (14:07/PP1), 3:0 Benedikt Kohl (24:58), 4:0 Philip Gogulla (28:11), 4:1 Martin Bakos (41:01), 4:2 Martin Reway (57:44)

Zuschauer: 4.739

Stimmen zum Spiel


Weitere Stimmen folgen im Laufe des Tages im Eishockey-Magazin TV

D-Cup: Team Germany dominiert und triumphiert über die Slowakei 4:2

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Patrick Hager (GER), Martin Stajnoch (SVK) - by Eishockey-Magazin (DR)

Patrick Hager (GER), Martin Stajnoch (SVK) – by Eishockey-Magazin (DR)

Augsburg. (MR) Nachdem die Schweiz im Nachmittagsspiel gegen die USA bis zur 43. Spielminute 4:1 geführt und bereits mehr als eine Hand am Turniersieg, sich dann aber binnen 9 Minuten noch drei Treffer eingefangen hatte, musste sie sich schließlich mit einem 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.

Deutschland machte es abends besser, kam motiviert bis in die Haarspitzen aufs Eis und konnte bereits in der ersten Spielminute durch DEB-Neuling Brooks Macek in Führung gehen, im Powerplay legte Yasin Ehliz nach. Im zweiten Durchgang blieb die Truppe von Marco Sturm weiterhin spielbestimmend – die Körpersprache war gleich eine ganz andere als am Vortag. Folgerichtig schnürten Benedikt Kohl und Philip Gogulla einen Doppelpack und schossen die Hausherren zum 4:0. Die Stimmung im Curt-Frenzel-Stadion ließ das Dach der Halle abheben.

Nach dem vierten Gegentreffer wechselte die Slowakei den Goalie, und das Team wurde stärker, konnte aber erst im Schlussabschnitt daraus zählbaren Nutzen ziehen. Die Hausherren hatten mit Latten- und Pfostentreffern Pech, sodass am Ende ein 4:2 auf dem Würfel stand, und Deutschland den ersten Sieg unter dem Neuen Bundestrainer eingefahren hat.

>>> weitere Stimmen und Stimmungen im Eishockey-Magazin TV

Standort Augsburg kommt bei den Fans gut an

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Ebenfalls von Augsburg angetan: Eishockeyfan Moni aus der Schweiz

Ebenfalls von Augsburg angetan: Eishockeyfan Moni aus der Schweiz

Augsburg. (MR) Nachdem der Deutschland-Cup sechs Jahre in München ausgetragen worden war, fand er in diesem Jahr erstmalig in Augsburg im Curt-Frenzel-Stadion statt.

In Zusammenarbeit zwischen dem DEB und den Fanbeauftragten wurde ein buntes Rahmenprogramm mit After Game Party und Frühschoppen angeboten, was bei der Fangemeinde aus allen Teilen und Ligen Deutschlands und auch der Schweiz überwiegend positiv ankommt.

Wir konnten am zweiten Spieltag ein paar – natürlich nicht repräsentative – Stimmen einfangen.


D-Cup: Geschlossene Teamleistung beschert den Turniersieg

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Deutschland Cup Sieger Deutschland 2015 - © by Eishockey-Magazin (DR)

Deutschland Cup Sieger Deutschland 2015 – © by Eishockey-Magazin (DR)

Augsburg. (MR) Der 3. und letzte Spieltag beim diesjährigen Deutschlandcup war wie so oft der Tag der Entscheidungen, denn drei der vier Teams hatten die Chance, das Turnier für sich zu entscheiden.

Zunächst versuchte sich die Schweiz bereits am Mittag an dieser Aufgabe; auch sie benötigte einen Sieg, da man es ja am Vortag verpasst hatte, frühzeitig alles klar zu machen. Doch die bisher punktlosen Slowaken spielten bei diesem Plan nicht mit. Im Gegenteil zeigten sie, dass sie jetzt doch im Turnier angekommen waren und spielten die Eisgenossen teilweise regelrecht an die Wand. Nach zwei Dritteln stand es 2:0 für die Slowakei, was ja an sich im Eishockey nicht uneinholbar ist. Wenn sich nicht mit der zweiten Pausensirene Simon Moser die seltene Schiedsrichterentscheidung von gleich zwei Mal 5+Spieldauer eingehandelt hätte! Mit 10 Minuten Unterzahl war es dann für die Schweiz schwer, noch den entsprechenden Druck aufzubauen, vor allem, wenn dann noch weitere Strafen nachfolgten. So ging für sie das Spiel letztlich verdient verloren, wenn auch vielleicht mit 0:4 etwas zu hoch.

Somit war das Spiel am Nachmittag ein echtes Endspiel. Deutschland legte gleich drei Tore vor und beendete damit bereits in der 14. Spielminute den Arbeitstag von Hamburgs Goalie Calvin Heeter im Kasten der Amerikaner. Sein Kollege Ryan Zapolski (Lukko Rauma) blieb ganze 20 Minuten fehlerfrei, bis David Wolf die direkte und passende Antwort auf Tim Stapleton’s Powerplaytreffer hatte. Doch Team USA konnte ein weiteres Powerplay noch vor der Sirene nutzen.

Es blieben lange spannende 20 Minuten. Der neue Bundestrainer Marco Sturm hatte der Truppe in der Pause wohl nochmals die Comeback-Qualitäten des US-Teams (im Spiel gegen die Schweiz) vor Augen geführt, sodass die Gastgeber des Turniers im Schlussabschnitt hinten ziemlich sicher stand, den Rest erledigte der Wolfsburger Torsteher Felix Brückmann souverän. Es blieb spannend, vor allem als die US Amerikaner den Goalie bereits 5 Minuten vor der finalen Sirene zogen. Nach langen Minuten des Zitterns und Nägelbeißens gelang David Wolf endlich der befreiende Schuss ins leere Tor zum Endstand von 5:2.

Moritz Müller durfte als heutiger Kapitän von Team Deutschland den neuen Pokal entgegen nehmen.

Moritz Müller nach dem USA Spiel

Deutschland Cup in Augsburg ein Volltreffer

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© by Eishockey-Magazin TV (MK)

© by Eishockey-Magazin TV (MK)

Augsburg. (MK) Erstmals wurde im Eishockey das traditionsreiche Turnier um den Deutschland Cup im Augsburger Curt-Frenzel Eisstadion ausgetragen. Dieser Schachzug scheint ein Volltreffer zu sein.

 

Der neue Austragungsort erhielt von den Verantwortlichen, den Spielern und den Fans gleichermaßen gute Kritiken.

Für DEB Präsident Franz Reindl ist es ganz wichtig, dass sich die Teams wohl fühlen. Kölns Verteidiger Moritz Müller, gegen die USA trug er das C auf der Brust, lobte Stimmung und Fans. Und auch die Fans aus Nah und Fern scheinen die neue Heimspielstätte sofort ins Herz geschlossen zu haben, wie unsere Stimmen zum neuen Austragungsort des Deutschland Cup zeigen.

 

 

Hinweis: Rund um den Deutschland Cup 2015 finden Sie insgesamt 13 Videos im Eishockey-Magazin TV

In Augsburg hat es allen gefallen – eine Nachlese zum Deutschland-Cup 2015

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DEB-Team bedankt sich bei den Fans für die tolle Unterstützung - © by Eishockey-Magazin (DR)

DEB-Team bedankt sich bei den Fans für die tolle Unterstützung – © by Eishockey-Magazin (DR)

Augsburg. (MR) In der 26. Auflage des Traditionsturniers konnte Gastgeber Deutschland auch am neuen Standort Augsburg über weite Strecken überzeugen und verdient den neuen Glaspokal als Turniersieger in Empfang nehmen.

 
Nach sechs Jahren im Münchner Olympiapark war das Turnier zu dieser Saison ins runderneuerte Curt-Frenzel-Stadion umgezogen, wo es zumindest auch die nächsten beiden Jahre noch stattfinden wird. Neben Ausrichter Deutschland und den „Dauergästen“ Schweiz und Slowakei nahm in diesem Jahr turnusgemäß wieder eine US-amerikanische Auswahl am Turnier teil; hier natürlich viel beachtet die Mitspieler, die ihr tägliches Brot aktuell in der DEL verdienen. Dabei gefiel Lokalmatador Ben Hanowski, der unter dem Jubel der vielen einheimischen Fans zwei wichtige Treffer für Team USA beisteuerte, darunter den einzigen im Auftaktsieg gegen die Slowakei. Goalie Calvin Heeter von den Hamburg Freezers hingegen war im letzten und entscheidenden Spiel gegen den Gastgeber eher glücklos und wurde nach 14 Minuten und drei Gegentreffern ausgewechselt.

 
Das deutsche Team trat erstmals unter dem neuen Bundestrainer Marco Sturm an, und man war gespannt, wie sich das Team präsentieren würde. Dieser Cup war eigentlich zum Kennenlernen gedacht. Sturm hatte eine Mischung aus turniererfahrenen und jungen Spielern nominiert, als einziger wirklicher Neuling im DEB-Dress stand der „neudeutsche“ Brooks Macek (Iserlohn Roosters) auf dem Zettel. Die weiteste Anreise hatte KHL-Legionär Felix Schütz, der zwar nicht mehr wie vor zwei Jahren um den halben Globus aus Wladiwostok aber doch knapp 3000 km aus Nizny Novgorod angereist kam; Spieler aus Übersee nahmen nicht am Turnier teil. Mit 128 Länderspielen ist Philip Gogulla (Kölner Haie) der erfahrenste Nationalspieler, der älteste Spieler im Team, Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg) führte die Mannschaft als Kapitän. Sturm hatte insgesamt 26 Spieler im Wettkampf, die durch geschickte Rotation jeweils mindestens zwei Spiele bestreiten und sich zeigen konnten. Einzig der junge Goalie Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) stand zwar zwei Spiele als Backup auf dem Bogen, kam aber zu keinem aktiven Einsatz. Als mit knapp 23 Jüngster im Torhütertrio wird er auch noch seine Chance im Adlerdress bekommen.

 

Deutschland-Cup Appetithappen 2015
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Auch wenn die deutsche Mannschaft im ersten Spiel gegen die Schweiz knapp unterlag – hier war man nach anfänglicher Führung in Rückstand geraten und dann mental eingebrochen, auch waren Chancenauswertung und Powerplay mehr als verbesserungswürdig – ist der Einstand von Sturm als durchaus gelungen zu bezeichnen. Das Team steigerte sich kontinuierlich und konnte die beiden nachfolgenden Spiele für sich entscheiden. Während Team USA eigentlich von Turnierbeginn an voll da war, wuchsen die Slowaken ebenfalls im Turnierverlauf und bescherten so den Zuschauern einen spannenden letzten Turniertag mit zwei echten Endspielen. Die Schweiz mit Interimstrainer John Fust wird wohl mit dem größten Gefühl von Enttäuschung im Gepäck den Heimweg angetreten haben. Konnten sie noch besonders in der ersten Turnierhälfte, also über fünf Spieldrittel auf ein hervorragend funktionierendes Powerplay und ebensolches Penaltykilling blicken, erlitten sie einen herben Rückschlag, als im zweiten Spiel Team USA ihnen binnen 9 Minuten im Schlussabschnitt den sicher geglaubten Sieg raubten und aus einem 4:1 ein 4:4 machten. Selbst in der Overtime dann hatten die Nordamerikaner die Nase vorn. Offenbar angeknockt waren die Eidgenossen dann im letzten Spiel zum Siegen verdammt, kamen aber gegen die erstarkte Slowakei nicht richtig in Tritt und kassierten zu allem Überfluss eine Vielzahl von Strafen, sodass nach einer heftigen 0:4 Niederlage statt Turniersieg nur noch Platz 3 im Endklassement für die Schweiz heraussprang.

 
Deutschland konnte eine geschlossen Teamleistung abrufen, zeigte vor allem nach der Auftaktniederlage einen enormen Siegeswillen und auch gesteigerte Treffsicherheit („wir haben 4 Tore geschossen, das ist für Deutschland viel“, wie Felix Schütz am zweiten Spieltag zu Protokoll gab), auch wenn durch die Rotation mehrere Reihenumstellungen vorgenommen wurden. Alle Spieler konnten sich unter Turnierbedingungen zeigen, also unter der Belastung von drei Spielen in drei Tagen. Sturm zeigte sich dann auch sehr zufrieden „die Jungs haben gut mitgearbeitet“. Ein wirklicher Totalausfall war keiner, manche aber fielen besonders auf. So war die Nominierung des eingedeutschten Brooks Macek sicherlich ein Gewinn für das Team. Als Shootingstar spielte sich auch der erst 20-jährige Dominik Kahun (EHC Red Bull München) in die Herzen der Journalisten und Zuschauer; der Topscorer der deutschen U20 der WM 2014 in Malmö spielte wie Macek alle drei Matches durch und krönte seine Leistung nun auch mit dem ersten Treffer in der Nationalmannschaft der Senioren. Verteidiger Sinan Akdag ist aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken, und die nachgerückte neue Generation mit Nico Krämmer, Sebastian Uvira, Yasin Ehliz und Leo Pföderl drängen sich für den neuen Stamm im Nationalteam auf. Und die beiden eingesetzten Torhüter Dennis Endras und Felix Brückmann waren der sichere Rückhalt und haben in manchen Phasen das Team im Spiel gehalten.

Macek: Kabinensprache ist deutsch

 
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass das erste Turnier mit Marco Sturm ein Erfolg war, auf dem man aufbauen kann, das ja auch das erste nach Michael Wolf war.

 
Der Ortswechsel wurde durchaus positiv aufgenommen; Fans und Spieler, mit denen wir gesprochen haben, äußerten sich lobend über den neuen Austragungsort. Die Stimmung und Anfeuerung durch die Fans im jeweils mit 4.500 bis 5.000 Zuschauern gefüllten Schmuckkästchen an der Senkelbachstrasse haben in schwierigen Situationen das Team gut gepusht, so Marco Sturm im abschließenden Gespräch. Die angestrebte Zuschauerzahl von 30.000 wurde zwar nicht ganz erreicht, doch durch die rundum gelungene Veranstaltung mit Rahmenprogramm für die Fans lässt sicher in den kommenden Jahren auch den Zuschauerzuspruch weiter steigen.

Deutschland Cup: „Wollen den Erfolg des Vorjahres wiederholen“

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Augsburg. (PM) Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft möchte ihren Titel beim Deutschland Cup (4. – 6. November, live bei SPORT1) verteidigen. Das betonte Bundestrainer Marco Sturm im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion: „Natürlich wollen wir den Erfolg des letzten Jahres wiederholen“, sagte Sturm und ergänzte: „Der Deutschland Cup ist...

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Deutschland-Cup Tag 1 – Schweiz enttäuscht, Deutschland mit „Luft nach oben“

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Augsburg. (MR) Im Eröffnungsspiel enttäuschten die Eidgenossen gegen eine gut eingestellte Kanadische Auswahl. Während Team Kanada, das diesmal auch einige KHL-Spieler im Kader und auch in dieser Zusammensetzung im Vorfeld des Turniers bereits ein Testspiel absolviert hatte, die ersten beiden Strafzeiten gegen die Schweiz eiskalt zu zwei Treffern nutzte, brachten...

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D-Cup 2. Tag: Denis Reul schießt Deutschland zum Sieg, Slowakei nach Penaltyschießen Tabellenerster

D-Cup: Der Turniersieger steht bereits nachmittags fest: Slowakei mit 3 Siegen!


Mike Stewart: “Es war phantastisch mit Dave King zusammen arbeiten zu können”

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Augsburg. (MK) Im Ligaalltag ist er als Trainer bei den Augsburger Panthern in der Deutschen Eishockey Liga hinter der Bande verantwortlich. Während des Deutschland Cup gehörte Mike Stewart zum Trainerstab von Team Canada. In seinem „Wohnzimmer“, dem Augsburger Curt-Frenzel Stadion, schnupperte er erstmals in das internationale Trainergeschäft und war von...

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Felix Brückmann über kurioses Gegentor: “Vom Helm per Bogenlampe ins Tor”

Referee Kilian Hinterdobler: „Erste internationale Erfahrung war schon toll“

Ticket-Vorverkauf für den Deutschland Cup 2017

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  Augsburg. (PM) Knapp einen Monat nach dem Deutschland Cup 2016 wirft das Turnier im kommenden Jahr bereits seine Schatten voraus: Ab heute startet der offizielle Ticketverkauf für den Deutschland Cup 2017.   Das Vier-Nationen-Turnier finde vom 10. bis 12. November 2017 bereits zum dritten Mal im augsburger Curt-Frenzel-Stadion statt....

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Deutschland Cup 2017: Russland komplettiert Teilnehmerfeld

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Augsburg. (PM) Eishockey der Spitzenklasse: Beim Deutschland Cup 2017 wird Russland neben den USA und der Slowakei der dritte Gegner der deutschen Nationalmannschaft sein. Das Vier-Nationen-Turnier findet vom 10. bis 12. November 2017 bereits zum dritten Mal im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion statt.   Zuletzt traf die Nationalmannschaft 2016 im Viertelfinale der WM in...

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